Warm kochen an kalten Tagen: 5 Go-To Rezepte mit Kürbis, Kohl und Co. | Aktuelle Nachrichten und Informationen

Wohlfühlgerichte, einfach zum Nachkochen und schnell zubereitet zum Genießen!

Warm kochen an kalten Tagen: 5 Go-To Rezepte mit Kürbis, Kohl und Co.

Egal, ob ihr leidenschaftliche Hobbychefköch:innen seid, es bei euch in der Küche eher schnell gehen sollte oder ihr als blutige Anfänger:innen am Herd steht: Hallo Augsburg hat euch ein kleines Herbstrezeptebuch für die kalten Tage zusammengestellt, die wirklich Jede:r kochen kann und hoffentlich auch genauso gut schmecken.

Cremig - cremiger - Champignoncremesuppe

Ihr habt Lust auf ein schnelles, wohlig-warmes Mittagessen? Was eignet sich dafür besser als eine cremige, frisch zubereitete Suppe! Hallo Augsburg, ist sich bewusst, dass die Go-to-Suppe zu dieser Jahreszeit wohl die Kürbissuppe ist. Und trotzdem wollen wir euch in unserem kleinen Rezeptebuch einen neuen Geschmacksimpuls geben. So cremig und voll im Geschmack und dabei mindestens genauso lecker ist die Champignoncremesuppe. Pürierstab raus, Kochtopf auf den Herd und los geht’s!

Das braucht ihr: (für 4 Portionen)

  • 250 Gramm regionale Champignons

  • 2 Zwiebeln

  • 3 EL Butter

  • 4 EL Weizenmehl

  • 1 Liter Gemüsebrühe

  • 100 ml Sahne

  • Eine Prise Salz und Pfeffer

  • Pürierstab

Und so geht’s:

  1. Man nehme: einen großen Topf, in dem etwas Butter bei niedriger Hitze zerlassen wird. Die zuvor kleingeschnittenen Zwiebelwürfel zusammen mit dem Knoblauch und den Pilzen für etwa 4 Minuten anbraten.

  2. Jetzt wird eine Mehlschwitze gemacht, damit die Suppe am Ende garantiert cremig wird. Nach dem kurzen Anschwitzen des Mehls löscht ihr das Ganze mit Brühe ab, die erstmal für gut 20 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln darf.

  3. Zu guter Letzt alles mit dem Pürierstab fein pürieren und mit der Sahne sowie den Gewürzen abschmecken … Und voilà!

Herzhaft-würzig: Veganer Zwiebelkuchen

Der Klassiker ist zwar bekannt und beliebt mit den beiden Hauptzutaten Speck und Eiern. Aber habt ihr schon mal die vegane Variation, frisch aus dem Backofen, probiert? Herzhaft, saftig, würzig. So ein dampfendes Stück Zwiebelkuchen an einem regnerischen Herbsttag zu genießen, kommt schon ziemlich nah an eine perfekte kleine Auszeit im Alltag.

Das braucht ihr: (Für 12 Stücke)

  • 250 Gramm Weizenmehl

  • ½ Päckchen Trockenhefe

  • 140 Milliliter lauwarmes Wasser

  • 1 Prise Zucker

  • 1 TL Salz

  • 3 EL neutrales Pflanzenöl

Für die Füllung:

  • 750 Gramm Zwiebeln

  • 2 El neutrales Pflanzenöl

  • 100 Gramm Räuchertofu

  • 250 ml vegane Sahne

  • 100g veganer Reibekäse

  • Paprikapulver

  • Salz und Pfeffer

Und so geht´s:

  1. Erstmal muss der Teig vorbereitet werden. Dazu rührt ihr das Mehl, den Zucker und das Öl in eine große Schüssel. Die Hefe wird im lauwarmen Wasser in einem extra Behälter aufgelöst und dann erst mit den anderen Zutaten vermengt. Das Ganze mit einem Küchentuch abdecken und für 30 Minuten ziehen lassen, damit der Teig schön fluffig wird.

  2. Jetzt zur Füllung: Die Zwiebeln in feinen Scheiben glasig andünsten. Dazu den Tofu, in kleine Würfel geschnitten, zur Pfanne dazugeben und kurz anbraten.

  3. Die vegane Sahne und den Reibekäse nun in die Tofu-Zwiebel-Pfanne unterheben. Jetzt kommt es zum Abschmecken und Würzen.

  4. Der Backofen kann jetzt auf 175 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.

  5. Der gezogene Hefeteig sollte jetzt in einer circa 26 cm Durchmesser großen Springform ausgelegt werden. Die Füllung kommt jetzt einfach obendrauf.

  6. Ab in den Ofen und für 35 Minuten goldbraun backen.

Eine Prise „French-Cuisine“: Veggi-Schafskäse-Zucchini-Quiche

Zwiebeln sind nicht so euer Ding, Kuchen dafür aber umso mehr, und vor allem zu herzhaften Speisen könnt ihr nicht nein sagen? Perfekt, dann wird dieses nächste Rezept garantiert zu eurer Weekly-Dinner-Rotation passen! Der Klassiker aus der französischen Küche ist ein echter Hingucker und endlos kombinier- sowie servierbar. Eure Lieblings-Veggies finden in der Quiche immer ihren verdienten Platz. Hallo Augsburgs Liebling unter den dampfenden Tarte-Gerichten, ist wohl mit Abstand die Version mit Schafskäse und Zucchini.

Das braucht ihr: (Für 4 Portionen)

  • 130 Gramm Mehl

  • 35 Gramm geriebenen Parmesan

  • 65 Gramm Butter

  • 3 Eier

  • 1 Prise Salz und Kräuter der Provence

  • 1 Zucchini

  • 150 Gramm Schafskäse

  • 75 Gramm saure Sahne

Und so geht’s:

  1. Für den Teig müsst ihr das Mehl und 20 Gramm von dem vorbereiteten Parmesan zusammen mit dem Salz und den Kräuter in einer Schüssel verrühren. Dazu wird noch ein Ei aufgeschlagen und 65 Gramm weiche Butter untergerührt. Die geknetete Masse muss nun für eine halbe Stunde im Kühlschrank ruhen.

  2. In der Zwischenzeit könnt ihr mit der Zucchini-Feta-Füllung starten. Die Zucchini muss dafür erst längs geviertelt und anschließend in feine Scheiben geschnitten werden.

  3. Die Streifen dann bei mittlerer Hitze in einer eingefetteten Pfanne anbraten.

  4. Die restlichen beiden Eier müssen inzwischen getrennt werden, denn ihr benötigt nur das Eiweiß, welches ihr steif schlagen müsst. Das übrige Eigelb kann aber direkt mit den restlichen Zutaten weiterverarbeitet und vermengt werden. Das heißt: Der Parmesan, die Sahne sowie den gewürfelten Schafskäse.

  5. Habt ihr das alles vorbereitet, kommen die abgekühlte Zucchini mitsamt dem steifen Eischnee in die Feta-Eier-Mischung hinzu. Fertig ist die Füllung.

  6. Der Teig muss bereits vor der Füllung schon alleine eine Runde im Ofen drehen. Bei 170 Grad Umluft sollte der Boden, bevor ihr die Füllung hinzufügt, 20 Minuten gebacken worden sein.

  7. Nun alles zusammenfügen und für weitere 20 Minuten ab ins Rohr, bis das Ei gestockt und der Teig goldbraun geworden ist.

Kürbis-Season einläuten: Cremige Kürbis-Gnocchi-Pfanne

Hokkaido, Butternut und Co.: Der Kürbis ist das Herbstgemüse schlechthin und darf deshalb in unserem kleinen Hallo Augsburg-Rezeptebuch natürlich nicht fehlen. Außer dem Publikumsliebling, der Kürbissuppe, kann der saisonale Nährstoffkracher auch in anderen Geschmackskombinationen glänzen. Eines unserer Lieblingsrezepte aus der Redaktion sind die knusprig-cremigen Kürbis-Gnocchi aus der Pfanne. Dafür ist der Hokkaido-Kürbis, mit seinem nussigen Geschmack, perfekt geeignet.

Das braucht ihr: (für 4 Portionen)

  • 500 Gramm Hokkaidokürbis

  • 500 Gramm Gnocchi

  • 1 Zwiebel

  • 1 Knoblauch

  • 200 ml Gemüsebrühe

  • 100g Kräuterfrischkäse

  • 2 EL Olivenöl

  • 1 Prise Salz und Pfeffer

  • Curry

  • Muskat

Und so geht´s: (Zubereitungszeit 25 Minuten)

  1. Zu aller erst gilt es, das Herzstück des Gerichts vorzubereiten: Den Hokkaido-Kürbis schneidet ihr dafür mitsamt Schale in kleine Würfel. Achtung hier ist ein bisschen Kraft gefragt!

  2. Als nächstes unter das Messer kommen sowohl der Knoblauch als auch die Zwiebel, die ebenfalls klein gehackt werden müssen

  3. Auf geht´s an den Herd: Nach dem ihr das Olivenöl in der Pfanne erhitzt habt, könnt ihr das Gemüse kurz anbraten lassen und schließlich mit zusätzlicher Gemüsebrühe für rund 10 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen.

  4. Zwischenzeitlich könnt ihr euch schonmal den Gnocchis widmen. In einer zweiten Pfanne werden diese goldbraun angebraten.

  5. Wenn der Kürbis weichgekocht ist, kommt der Frischkäse hinzu. Schließlich mit den Gewürzen abschmecken.

Schnell zubereitet: Herbst-Bandnudeln mit Weißkohl

Der aller beste Kohlenhydratlieferant ist in dieser Herbstrezept-Collection bisher etwas zu kurz gekommen. Denn für ein leckeres Pastarezept ist doch immer Platz in der Pfanne und auch im Magen, oder nicht? Dazu noch mit saisonalem Gemüse und Im Endeffekt hat doch jede:r eine Lieblings-Nudelsorte, deshalb greift am aller besten zu eurem Go-To. Hallo Augsburg empfiehlt euch jedoch für die herbstliche Weißkohl-Kombi im Regal nach den Bandnudeln zu greifen.

Das braucht ihr: (für 4 Portionen)

  • 500 Gramm Weißkohl

  • 1 Zwiebel

  • 3 EL Butter

  • 60 Gramm vegetarische Speckwürfel oder aus klassisch, aus Fleisch

  • 200 Gramm Bandnudeln

  • 1 Prise Salz

  • Kümmel und Petersilie

Und so geht’s:

  1. Ihr kennt es bereits: Der erste Schritt in jedem guten Rezept spielt sich immer auf dem Schneidebrett ab. Der ganze Weißkohl und die Zwiebel sollten in gleichmäßigen Stücken gewürfelt werden.

  2. Etwas Butter in der Pfanne eurer Wahl anschmelzen und darin den Kohl, die Zwiebeln und die vegan/vegetarischen Speckwürfel großzügig anbraten. Das Ganze darf bei mittlerer Hitze etwa 20 Minuten schmoren. Mit Salz, Pfeffer und Kümmel gut würzen.

  3. Währenddessen könnt ihr die Bandnudeln in heißem Salzwasser kochen. Etwas von dem Nudelwasser sollte dann nach dem Kochen in die Pfanne zu dem Kohl wandern, um die Pastasauce anzudicken.

  4. Zu guter Letzt müsst ihr das Gericht lediglich abschmecken und anrichten und schließlich bleibt nur noch einen „Guten Appetit“ zu wünschen!

Hallo Augsburg wünscht euch viel Spaß beim Nachkochen und vor Allem aber einen guten Appetit!