Gestern noch waren am Gaswerk schon aus der Ferne dröhnende Bässe zu hören und je näher man dem Gelände kam, desto mehr Fahrräder zierten den Wegrand. Gut gelaunte Menschen in bunten Klamotten pilgerten zum Festival, die noch mit den letzten Flaschen vorglühten, um sich dann ins Getümmel zu stürzen. Doch heute ist alles ruhig. Nach drei fantastischen Tagen ist das Modular vorbei, aber in den Bildern und Erinnerungen lebt es weiter.
Tag 1 – Ein gelungener Auftakt
Bereits der erste Tag startete mit strahlendem Sonnenschein und tollen Acts. Auf der Bühne standen unter anderem „Ski Aggu“, „Verifiziert“ sowie „Ennio“. Neben den musikalischen Auftritten konnten sich die Besucher:innen über das vielfältige Platzprogramm freuen, welches durch Aktionen und Gewinnspiele zum Mitmachen einlud. Weitere Impressionen des ersten Tages:
Tag 2 – Moshpits und Gefühle
Die Menschen sind in Feierlaune. Das zeigte sich auch am zweiten Tag, denn da ging es heiß zu (und das nicht nur wetterbedingt!). Während sich die Stimmung am frühen Nachmittag noch ruhig hielt und Familien mit Kindern umherschlenderten, füllte sich das Gelände zu späterer Stunde weiter. Vor den Bühnen drängten sich immer mehr Besucher:innen, die zu der Musik tanzten und sangen. Mehr über den Tag erfahrt ihr hier:
Tag 3 – Keine Spur von Müdigkeit
Am dritten Tag nahmen die Besucher:innen offenbar nochmal ihre ganze Energie zusammen, denn von Müdigkeit war am Gaswerk keine Spur zu bemerken. Pünktlich um 14 Uhr standen die ersten Gäste am Einlass und hielten vorfreudig ihr Bändchen hoch – bereit, jede Sekunde des letzten Tages voll auszukosten. Auf dem Modular lange Zeit zu bekommen war unmöglich: Die Bühnen boten stets ein abwechslungsreiches Programm und auch die Stände ließen selbst am dritten Tag noch zahlreiche Neuentdeckungen zu. Ein kleiner Biergarten sowie schattige Plätze unter den Bäumen luden unterdessen zum Entspannen ein. Dort spielten die Gäste gemeinsam Karten oder genossen das leckere Festival-Food.
Ein Blick auf das Line-up an Tag 3 ließ in alten Erinnerungen schwelgen, denn auf den Bühnen standen dem Modular bereits bekannte Gesichter. Schon vor einigen Jahren traten Künstler:innen, wie „Roy Bianco & Die Abbrunzati Boys“, „Von Wegen Lisbeth“ und „ÄTNA“ auf dem Festival auf. Während sie damals noch ein kleiner Act am Nachmittag waren, brachten sie in diesem Jahr als Headliner tausende Menschen zum Toben. Die Leute sprangen und jubelten bei ihrem Anblick und sangen die Songtexte lauthals mit.
Der letzte Auftritt an der Bühne am Kessel gehörte der Band „Roy Bianco & Die Abbrunzati Boys“. Diese überraschten die Gäste bei ihrem finalen Song mit einem großen Feuerwerk über ihren Köpfen, welches mit Begeisterung gefeiert wurde. Danach ging es mit „ÄTNA“ an der Bühne im Park weiter und auch an der Club Bühne tanzten noch viele zu den Sounds on „Maurice Mino & Sabura“.
Bildergalerie zum Tag 3
