Jeder kennt den Spruch „Früher war alles besser“. Das stimmt nicht immer, aber in Bezug auf Weihnachten schon. Als Kind war das die schönste Zeit im Jahr und nun sind wir froh, wenn es wieder vorbei ist. Was damals besser war:
1) Der Glaube an den molligen Weihnachtsmann oder das fliegende Christkind
Ach, war das schön, als wir noch alles geglaubt haben, was die Eltern einem aufgetischt hatten. Mal war es das Christkind und mal der Weihnachtsmann, der durch den Kamin klettert. Leider ist nichts von alldem Realität. Wenn der Punkt erstmal gekommen ist, an dem wir das begriffen haben, wird es jedes Jahr ein bisschen düsterer – praktisch der absolute Nullpunkt.
2) Wir freuten uns besonders auf die Geschenke
Klar, freuen wir uns noch immer auf Geschenke von unseren Liebsten. Aber Hand aufs Herz: Wie schön war es damals, als wir uns neue Spielsachen gewünscht haben und diese dann auch bekommen haben? Das beste Gefühl überhaupt. Danach war erstmal Schluss mit dem Rumgenörgel, denn wir waren zu sehr damit beschäftigt, die neuen Geschenke auszuprobieren.
3) Plätzchen backen war nie so schön
Anstatt fertige Plätzchen beim nächsten Bäcker oder Supermarkt zu kaufen, haben wir sie meist zusammen mit Mama selbst gemacht. Es wurde ganz viel Teig genascht, obwohl es ungesund ist und im Hintergrund lief „In der Weihnachtsbäckerei“. Am Ende noch viele Streusel und fertig. Ein besonderes Erlebnis, das wir wohl nie vergessen werden.
4) Uns war nicht bewusst, wie viele Tannenbäume jährlich abgeholzt werden
Wir liebten es gemeinsam mit den Eltern einen prächtigen Weihnachtsbaum auszusuchen. Aber damals war uns auch noch gar nicht bewusst, wie viele Tannen extra für Weihnachten gezüchtet und im Endeffekt abgeholzt werden. Der Baum steht vielleicht höchstens einen Monat in den eigenen vier Wänden, dann wird er weggeschmissen. Ist das wirklich notwendig?
5) Es gab weiße Weihnachten
Wenn wir schon beim Thema sind: Weiße Weihnachten, wie wir es von früher kannten, wird es wohl nicht mehr häufig geben. Eine ziemlich ernüchternde Vorstellung, vor allem wenn man bedenkt, dass die künftigen Generationen wohl gar keinen Schnee mehr kennen werden. Dann kommt irgendwann die Frage: „Mami, Papi, was ist das, was vom Himmel fällt?“