Die Neugestaltung der Karolinenstraße geht weiter. Mit dem Ende der Winterpause wurden die Bauarbeiten zwischen Karlstraße und Perlach wiederaufgenommen. Aktuell läuft der letzte Bauabschnitt, wodurch es zu Verkehrsbehinderungen kommt.
Lange Zeit wurde darauf gewartet: Im vergangenen Sommer begann endlich die Sanierung des geschichtsträchtigen Straßenzugs auf der Achse zwischen dem Dom und St. Ulrich und Afra. In der ersten Bauphase wurden breitere Gehwege geschaffen, die Platz für Außengastronomie bieten sollen. Zudem gibt es auf der Fahrbahn nun einen Pflasterbelag.
Arbeiten am Gehweg und im Kreuzungsbereich
Im letzten Bauabschnitt, der am 4. März begonnen hat, werden die Pflasterarbeiten an den Gehwegen fortgesetzt. Diese beginnen auf der Ostseite und werden in mehreren Abschnitten bis zur Karlstraße bzw. zum Leonhardsberg weitergeführt. Hierfür muss der Gehweg auf der Seite der Baustelle voll gesperrt werden. Die Zugänge zu den Anwesen werden über Brücken gewährleistet.
In den Pfingst- und Sommerferien werden die Anschlussbereiche in der Einmündung zur Karlstraße bzw. zum Leonhardsberg hergestellt. Dadurch muss in der Karlstraße eine Fahrspur entfallen.
Auswirkungen bis zur Fertigstellung
Aufgrund der Bauarbeiten müssen die Parkplätze, die während der Winterpause eingerichtet wurden, größtenteils verlegt werden. Für den Lieferverkehr wird eine variable kleine Zone eingerichtet. Zudem stehen die gewohnten Ladezonen am Perlachberg und in der Barfüßerstraße zur Verfügung.
Für Fahrräder wird es über die gesamte Bauzeit eine kleine provisorische Abstellmöglichkeit in der Karolinenstraße geben. Währenddessen werden 30 neue Fahrradbügel eingebaut. Die Fahrradverleihstation der Stadtwerke bleibt erhalten. Zudem wird, wie bereits im vergangenen Jahr, aufgrund des beengten Straßenraums auf dem Rathausplatz ein Materiallager eingerichtet. Die Umgestaltung der Karolinenstraße soll laut Stadt im Oktober 2024 beendet sein.