„Macht was, dann geht was!“ – Neue Jugendbeteiligungs-Plattform in Augsburg | Aktuelle Nachrichten und Informationen

Jugendbeteiligung ist jetzt auch digital möglich. Auf der neuen Online-Plattform der Stadt Augsburg können Jugendliche ab sofort ihre Ideen zum Stadtleben einbringen.

„Macht was, dann geht was!“ – Neue Jugendbeteiligungs-Plattform in Augsburg

Mitbestimmen, mitgestalten und mitverantworten – Augsburgs neue digitale Jugendbeteiligungs-Plattform der Fachstelle „Partizipation junger Menschen“ aus dem Amt für Kinder, Jugend und Familie macht’s möglich. Unter dem Motto „Macht was, dann geht was!“ können Jugendliche auf der mitmach.augsburg-Website ihre Vorschläge und Anliegen für das Stadtleben in Augsburg einreichen.

Oberbürgermeistern Eva Weber erklärt, warum Stimmen von jungen Menschen so wichtig für die Stadt sind: „Als Stadtverwaltung sind wir auf den Input der jungen Menschen angewiesen, denn sie treiben Veränderung und Innovation in unserer Gesellschaft voran. Daher bin ich auf die neue Jugend-Plattform sehr gespannt: Sie ist ein direkter Kanal, über den Jugendliche ihre Ideen, Vorschläge und Feedback zu öffentlichen Anliegen im Stadtleben und für das Zusammenleben in unserer Stadt einbringen können. Dass alles realisiert wird, kann ich nicht versprechen. Aber dass wir zuhören, schon. Beteiligung und Diskussion sind gute Möglichkeiten, um jungen Menschen nahezubringen, wie wir das Leben miteinander in unserer Stadt organisiere“

Anträge, Fortschritte, Ideen

Auf der Jugendbeteiligungs-Plattform könnt ihr nachlesen, welche Anträge bei den jährlichen Jugendforen beschlossen wurden. Auch die Fortschritte, die gemeinsam mit den Pat:innen aus Stadtverwaltung und -politik erzielt wurden, werden hier veröffentlicht. Die Delegierten des Jugendforums sammeln zudem auf der Plattform Ideen – zum Beispiel, wie die Augsburger Innenstadt jugendfreundlicher gestaltet werden kann oder wo im öffentlichen Raum mehr Sitzgelegenheiten gebraucht werden.

Beteiligungsprojekte ab September 2024

Ab September 2024 gehen die ersten digitalen Beteiligungsprojekte an den Start. Dort können junge Leute dann an Abstimmungen teilnehmen und ihre eigenen Vorschläge einbringen. Geplant ist unter anderem, sie bei der Gestaltung von Grünanlagen miteinzubeziehen. Jugendliche haben außerdem die Möglichkeit, eingereichte Projektideen zu diskutieren. Die Ergebnisse des Beteiligungsverfahrens werden anschließend auf der neuen Plattform veröffentlicht.

Basis einer demokratischen Zukunft

Jugendbeteiligung heißt: Jede:r Jugendliche hat das Recht, nach ihren oder seinen Interessen und Fähigkeiten an politischen, kulturellen und gesellschaftlichen Angeboten teilzunehmen. Dabei lernen sie die nötigen Kompetenzen. Die Beteiligung junger Menschen ist die Grundlage für unsere demokratische Zukunft. Deshalb hat die Stadt Augsburg 2022 das Jugendpartizipationskonzept beschlossen. Das Amt für Kinder, Jugend und Familie hat dafür die Fachstelle „Partizipation junger Menschen“ eingerichtet.