Für den Adrenalin-Kick: Hallo Augsburg empfiehlt die besten Horrorfilme | Aktuelle Nachrichten und Informationen

Wer seiner Halloween-Party ein wenig Extra-Kick verpassen möchte, der kann die Herzen höher schlagen lassen. Aber nicht mit Liebesromanzen, sondern mit schaudernden Horrorfilmen. Von Filmklassikern bis zur Moderne haben wir alles für euch parat.

Für den Adrenalin-Kick: Hallo Augsburg empfiehlt die besten Horrorfilme

Conjuring Filmreihe

Das Conjuverse, Bezeichnung für alle Filme, die mit der Conjuring-Reihe zusammenhängen, gehört zu den beliebtesten Horrorfilmen aller Zeiten. Es umfasst alle Teile des Conjuring-Franchises, The Nun, La Llorona, Annabelle und so weiter. Es ist fast unmöglich, explizit einen Film herauszusuchen, weil alle eine regietechnische Meisterleistung sind. Viele Horrorfilme erzielen ihre gruselige Wirkung durch Filmische Mittel wie Jumpscares. Conjuring ist anders: Es ist die Geschichte in Zusammenspiel mit großartiger Schauspielleistung, die diese Filme so gruselig machen. Außerdem sind die Hauptcharaktere, Ed und Lorraine Warren, nicht einfach ausgedacht. Dieses Paar galt in der Mitte des 20. Jahrhunderts als Paranormale Ermittler. Unser Hot-Tipp: Die Reihe hat vor wenigen Wochen eine Fortsetzung bekommen. In „Conjuring 4: The Last Rites“ gingen die Warrens einmal mehr auf Dämonenjagd und stoßen dabei wieder an ihre Grenzen.

Das Schweigen der Lämmer

Ein absolutes Must-See Film für alle Horrorliebhaber. Der Filmklassiker aus dem Jahre 1991 spielt richtig mit der Psyche. Es geht um einen gesuchten Serienmörder, welcher mithilfe eines kannibalistisch veranlagten Psychiaters um die Ecke gebracht werden soll. Der Film zieht sein Publikum weniger durch Schockmomente als durch die beklemmende Atmosphäre, die sich langsam, aber unausweichlich aufbaut. Gerade der leicht körnige Look des frühen 90er-Jahre-Kinos und die düstere, spannungsgeladene Filmmusik verstärken das Gefühl des Unbehagens und machen „Das Schweigen der Lämmer“ zu einem zeitlosen Psychothriller, der bis heute unter die Haut geht – und eindeutig nichts für schwache Nerven ist.

The Exorcist

Es ist der Horrorfilmklassiker aus dem Jahre 1973. Trotz seines Alters von über 50 Jahren gilt er bis heute als der Vorreiter für viele heutige Filme. Der Film handelt von einem zwölfjährigen Mädchen, dass durch einen Dämon besessen wird. In einem langen Kampf, versucht ein Priester den Dämon aus ihr herauszutreiben. Der Film zieht sein Publikum weniger durch Schockmomente als durch die beklemmende Atmosphäre, die sich langsam, aber unausweichlich aufbaut. Gerade der leicht körnige Look des frühen 70er-Jahre-Kinos und die düstere, spannungsgeladene Filmmusik verstärken das Gefühl des Unbehagens und machen „The Exorcist“ zu einem zeitlosen Horrorfilm. Fun Fact: nach Veröffentlichung des Films herrschte ein regelrechter „Exorzismus-Hype“. Sämtliche bekannte Fälle stammen aus der Zeit, wie beispielsweise Emily Rose oder die Deutsche Anneliese Michel, die nach 67 Exorzismen verstarb.

Texas Chainsaw Massacre

Er gilt zu den bekanntesten Horrorfiguren: the Leatherface, zu Deutsch das „Ledergesicht“. Für diesen Film muss man eine klare Triggerwarnung aussprechen, denn hier sieht man Blut. Sehr viel Blut. Jedes Mal, wenn der mit einer Kettensäge bewaffnete Killer einen von fünf jungen Leuten attackiert, möchte man sich am liebsten unters Sofa verkriechen. Was diesen Film aber so besonders macht, ist, dass ein beklemmendes Gefühl der Verfolgung auftritt. Hinter jeder Ecke könnte er wieder stehen, er wartet förmlich darauf. Und gerade weil der Film auf Spezialeffekte verzichtet, wirkt die Gewalt umso realistischer, aber auch schockierender. Die Kamera bleibt oft sehr nah an den Figuren, vor allem bei den verfolgten, sodass man förmlich deren Puls spüren und deren Panik greifen kann.

The Ring

Eine Frau, schwarze lange Haare und eine kreideweiche Haut. Das klingt schon angsteinflößend. Wer dann noch „The Ring“ anschaut, kriegt pures Horror-Extrakt. Jedes Mal, wenn sie erscheint, verbiegt sie sich unmenschlich, knackt mit den Knochen und schreit. Ein beklemmendes Gefühl kommt jedes Mal dann auf, wenn Fernsehbildschirme plötzlich beginnen zu rauschen, kalte Farben und durch flimmerndes Licht. Das Verstörende hierbei: Die Gefahr liegt nicht verborgen im dunklen, sondern im Alltäglichen und meistens im Wohnzimmer. Kleiner Tipp an der Stelle, ich würde Zähne zusammenbeißen, wenn ein Spiegel zu sehen ist oder ein Telefon klingelt. Dankt mir später.

M3GAN

Dieser Film dürfte etwas für Kritiker*innen von künstlicher Intelligenz sein – oder eben auch nicht. Der Film startet bereits mit einer tragischen Geschichte, bei der eine Familie in den Winterurlaub fährt, das Auto ins Schleudern gerät und beide Eltern der X-jährigen Tochter sofort tot sind. Nur die Kleine überlebt den Aufprall. Sie kommt zunächst bei ihrer Tante unter, die in einer XY-Firma arbeitet. In der Schule wird sie häufig gemobbt, weil sie keine Eltern mehr hat. Daraufhin baut ihre Tante eine Puppe die 1:1 wie Mensch handelt. Die Puppe wird Megan genannt und ist darauf programmiert, die Cady in allen Lebenslagen verteidigen soll. Was zunächst einmal recht schön klingt, wird dann gruselig, wenn Megan beginnt zu morden. Ab diesem Moment ist sie nicht mehr zu stoppen. Ein absoluter Hottipp aus der Hallo Augsburg Redaktion.

Happy Deathday

Stellt euch vor, ihr habt Geburtstag und erlebt ihn jeden Tag aufs Neue. Klingt doch wie eine Traumkombi! Jedoch nicht in Happy Deathday. Denn wie der Name schon sagt, geht es darum, in einer Zeitschleife gefangen zu sein und am Ende des Tages man jedes Mal brutalst ermordet wird. Problem an dieser ganzen Geschichte ist, dass die Studentin Theresa Gelbman von Tag zu Tag schwächer wird. Ein weiteres Problem ist, dass ihre Mitmenschen nicht wissen, dass sie den Tag schonmal erlebt hat, weswegen sie nur bedingt auf deren Hilfe hoffen kann. Jeder Fluchtversuch, jedes noch so gute Versteck wird von dem Killer in Babymaske aufgedeckt. Jeder, der Verfolgungen nicht abhaben kann, sollte lieber einen anderen Film präferieren.