Auch an Tag 2 des Modular Festivals konnte man die Bässe schon aus der weiten Ferne hören. In Scharen strömten heute die Festivalbesucher in Richtung des Geländes am Gaswerk. Und zur Überraschung aller Festivalfreunde? In vollkommen trockenem Zustand und bei strahlendem Sonnenschein. Ob es den ganzen Tag so blieb?
Die Sonne scheint – jetzt kann das Festival wirklich starten
Egal ob die Festivalfans ihre:n Lieblingskünstler:in sehen, die ausgelassene Festivalatmosphäre spüren oder einfach eine entspannte Zeit mit Freunden erleben wollen, sie alle haben das selbe Ziel. Gemeinsam pilgerten sie mit ihren Festivalbändchen ab der Bushaltestelle Bärenwirt oder dem Bahnhof in Oberhausen zum Einlass um 16:00 Uhr in Richtung des Gaswerks. Die Bühnen stehen schon bereit für die ersten Acts und die letzten Vorbereitungen vom Morgen sind abgeschlossen. Gute Laune ist da ja quasi vorprogrammiert.
Das sind die Acts von Tag 2
Den Festivaltag eröffnen durfte heute Sophie Pschorr, die mit ihrem Set auf der Bühne im Park die passende Stimmung für den Tag vorlegte. Ebenfalls auf der Bühne im Park konnte man über den Nachmittag und Abend auf Cowboy Lyf, David Kochs, Roni und abschließend Jasper Tygner treffen. Die Bühne am Kessel eröffnete heute ab 16.30 Uhr Loamsiada, gefolgt von Sweed, Tränen, Kwam.E und der Band 01099. Das Bühnchen im Kessel begrüßte David Gojani, Aleyna, Josy und Sin Fin. Der Clubbulli wurde um 20:00 eröffnet und heizte mit Sirius Plain & Athanasios Lasos und Djonni Laser ein.
Ein paar persönliche Highlights und Empfehlungen
Wer den morgigen dritten Festivaltag kaum erwarten kann, jedoch noch etwas planlos übers Gelände irrt, hier ein paar persönliche Empfehlungen, wie ihr Pausen zwischen bestimmten Acts füllen könnt: Dieses Jahr neu auf dem Festivalplan befindet sich das Bühnchen im Kessel, welches sich wie der Name bereits verrät, ganz versteckt im alten Gaskessel befindet. Hier könnt ihr jedoch nicht nur kleineren Artists aus Augsburg und der Umgebung lauschen, sondern auch bei verschiedensten Ständen und Aktivitäten auf Entdeckungstour gehen. Außerdem sehr erwähnenswert ist das breite Angebot an Essensmöglichkeiten. Hier fällt besonders auf, dass das Modular Festival auch in diesem Jahr wieder komplett vegetarisch ist. Wer noch keinen Abstecher bei Jim´s gemacht hat, sollte den letzten Tag nutzen und sich unbedingt den Döner Kebap genauer ansehen.
Der Abend flog ins Wasser…
…die Stimmung konnte das aber nicht trüben. Bereits eine halbe Stunde vor Beginn des vorletzten Auftritts des Abends fand sich die Menge vor der Hauptbühne am Kessel ein. Jedoch pünktlich zum Set der Band 01099 begannen die ersten Regentropfen zu fallen. Das schien der Energie der Menge jedoch nicht zu schaden, denn trotz durchnässten Jacken und matschigem Boden wurde getanzt und mitgesungen was das Zeug hält. Mit Songs wie „Cider“ oder „Kreta 3.0“ brachten die drei Jungs aus Dresden die Sommerstimmung zurück. Wir sind gespannt, welche Überraschungen der morgige und letzte Festivaltag für seine Besucher bereit hält.