Seit über 17 Jahren lädt die Caipi Bar in der Maxstraße schon zu Drinks ein. Nun wurde die in die Jahre gekommene Einrichtung entfernt und durch ein neues Interieur ersetzt. Doch nicht nur der Look der Bar ist ein anderer – auch beim Konzept lassen sich einige Änderungen erkennen.
Komplettes Redesign in zwei Monaten
Es war ein großes Redesign, dem sich die Caipi Bar im Rahmen einer zweimonatigen Renovierungsphase unterzog. Die ehemals aus dunklem Holz bestehende Einrichtung wurde vollständig entfernt, ebenso wie Bar und Backbar.
An deren Stelle tritt nun als zentrales Element ein neuer Bartresen mit roter Wellblech-Verkleidung und Eichenholztresen. Auch die Zapfanlage wurde ausgetauscht, ebenso wie das individuell angefertigte, offene Backbar-Regal. Die Möblierung besteht aus eigens für die Caipi Bar entworfenen Tischen und Barhockern aus schwarzem Stahl und Eichenholz.
Beim Betreten der Bar fällt sofort die rote Farbe auf, die sich in Wandgestaltung und Tresen wiederfindet. Sie dient als Leitfarbe der Bar und wird durch goldene Vintage-Spiegel, schwarzen Stahl und Eichenholz-Akzente stilvoll ergänzt. „Wir haben die DNA der Caipi Bar bewahrt und gleichzeitig in die Gegenwart überführt“, erklärt Mitinhaber und Barchef Uli Oberndorfer.
Reduzierte Karte, klares Konzept
Auch das Konzept wurde überarbeitet: So wurde die neue Karte von über 1000 Cocktails auf rund 150 Drinks reduziert. „Wir wollen ein Ort sein, an dem man die vielfältige Welt der klassischen Cocktails entdecken kann, ohne den Gästen vorzuschreiben, was sie zu trinken haben“, so Oberndorfer. Im Mittelpunkt stehen dabei nach wie vor Caipi- und Mojito-Variationen, ergänzt um internationale Cocktail-Klassiker wie Espresso Martini, Negroni oder Sours.
Eine Bar für alle
Wie also wirkt die „neue“ Bar in der Realität? Für Oberndorfer bleibt eines zentral: Offenheit. „Die Caipi Bar soll eine demokratische Bar bleiben – von Studierenden über Handwerker bis zum Rechtsanwalt findet hier jeder einen Platz für eine ungezwungene, gute Zeit.“