Open-Air-Bühne im Zeughaus: Bewerbungsstart für den Brunnenhof | Aktuelle Nachrichten und Informationen

Auch in diesem Jahr erhalten Kulturschaffende in Augsburg kostenlose Auftrittsmöglichkeiten. Interessierte können sich ab sofort für Termine im Brunnenhof im Zeughaus bewerben.

Open-Air-Bühne im Zeughaus: Bewerbungsstart für den Brunnenhof

Bei sommerlichen Temperaturen vor einem interessierten Publikum und einer historischen Kulisse auftreten, Spaß haben und in Augsburg ein Stück bekannter werden? Diese Chance ermöglicht die Stadt Kulturschaffenden seit vier Jahren. Auch heuer stellt sie freien Künstler:innen, Bands und Ensembles die Bühne im Brunnenhof zur Verfügung. Vom 1. Juni bis 31. August findet ein kuratiertes Kulturprogramm statt.

Open-Air-Bühne in zentraler Innenstadtlage

Das Kulturprogramm im Brunnenhof ist auch in diesem Jahr Teil des Augsburger Stadtsommers. Die Bühne ist überdacht, mit einfachem Bühnenlicht und einer kleinen Tonanlage ausgestattet. Der beschauliche und von Bäumen umgebene Spielort im Zeughaus bietet Platz für rund 200 Besuchende und eignet sich für Veranstaltungen verschiedenster Genres.

„In den letzten Jahren hat sich der Brunnenhof als äußerst vielseitig geeigneter Spielort für unterschiedlichste Genres erwiesen. Es hat sich gezeigt, dass er vielfältige Bedürfnisse der Augsburger Kulturszene erfüllt. 2024 werden wir die Abläufe in Bezug auf Ticketing und Einlass noch einmal vereinfachen, sodass das Organisieren eigener Veranstaltungen im Brunnenhof noch niedrigschwelliger möglich wird“, so Jürgen K. Enninger, Referent für Kultur, Welterbe und Sport.

Bewerbungen bis Ende Februar möglich

Für eine Auftrittsmöglichkeit bewerben können sich Akteur:innen, die mehrheitlich ihren Wohnsitz in Augsburg haben. Termine stehen zwischen 1. Juni und 31. August zur Verfügung. Die Veranstaltungen sollen 90 Minuten nicht überschreiten und von Donnerstag bis Samstag zwischen 20 und 22 Uhr stattfinden. Anfragen sind ab sofort bis 29. Februar 2024 per E-Mail an brunnenhof@augsburg.de möglich.

Das Gesamtprogramm wird im Laufe des Monats März vom Büro für Popkultur kuratiert. Berücksichtigt werden dabei die künstlerische Qualität, der erwartbare Publikumszuspruch und die Diversität. Aufgrund der zu erwartenden Nachfrage können voraussichtlich nicht alle Bewerbenden zum Zuge kommen. Einlass, Ticketing und Technik werden von den Veranstaltenden eigenverantwortlich betreut. Anders als in den Vorjahren wird kein zentralisiertes Ticketing über eine externe Plattform bereitgestellt.