Hier in der Region, als auch außerhalb von Bayern gibt es viele Ausflugsmöglichkeiten für Jung und Alt. Gar nicht so einfach, sich da zu entscheiden. Welche fünf Sehenswürdigkeiten die Hallo Augsburg-Redaktion empfiehlt, lest ihr hier.
Bis ganz nach oben
Ein allseits bekanntes Ausflugsziel Richtung Alpen ist der höchste Berg Deutschlands in Garmisch-Partenkirchen: Bei der Zugspitze erwartet euch ein schönes Bergpanorama – sowohl oben, als auch unten. Dort zu wandern lohnt sich allemal, alleine wegen der wunderbaren Aussicht. Mit der Zugspitzbahn kommt ihr bis ganz nach oben zum Gletscher. Das Highlight ist der Eibsee mit seinem türkis schimmernden Wasser, in dem ihr euch danach erfrischen könnt. Also Wander- und Badeklamotten einpacken und los geht’s! Informationen zu den verschiedenen Wander- und Kletterwegen findet ihr auf der Website.
Ab ins Blaue
Ein Highlight in Baden-Württemberg, das gleichzeitig ein schönes Fotomotiv abgibt, ist der Blautopf in Blaubeuren. Zu sehen ist ein tiefenblaues Gewässer vor der Kulisse des historischen Hammerwerks. Der Blautopf ist die größte Karstquelle in ganz Deutschland. Die auffallende Farbe entsteht durch einen einzigartigen Lichteinfall, der einen physikalischen Effekt der Lichtstreuung verursacht. In dem Gebirg herum befindet sich ein weitverzweigtes Höhlensystem, das besichtigt werden kann. Ebenso lohnen sich Wanderungen bis hin zur Ruine Rusenschloss, von der ihr einen Ausblick ins Tal habt.
Affen in nächster Nähe erleben
Wenn ihr schon in Baden-Württemberg seid, empfiehlt es sich beim Affenberg in Salem vorbeizuschauen. Ihr könnt euch darunter nichts vorstellen? Tatsächlich sagt der Name das aus, was es tatsächlich ist: Ein Ort mit unzähligen Berberaffen, die frei herumlaufen. Da das Klima am Bodensee ähnlich wie in ihrer Heimat ist, fühlen sich die Affen dort wohl und können das ganze Jahr über draußen leben. BesucherInnen können entlang der gekennzeichneten Wege laufen und die Tiere von nächster Nähe betrachten. Füttern oder streicheln ist allerdings nicht erlaubt. Im Affenfreigehege gilt eine Maskenplicht.
Ein Wald voller Eichhörnchen
In Bayern gibt es zwar keine Affen, aber dafür einen Wald voller Eichhörnchen. Im Eichhörnchenwald in Fischen im Allgäu könnt ihr die handzahmen Nager in freier Natur erleben. Sie kommen aber nur in die Nähe von BesucherInnen, wenn sie sich ruhig verhalten. Um die Eichhörnchen anzulocken, dürfen sie mitgebrachten Nüssen, wie Hasel- und Walnüssen, gefüttert werden. Die Verwaltung bittet darum, sie aber nicht zu überfüttern, da sie sonst dick und träge werden. Am Ende des Waldes gibt einen Minigolfplatz, bei dem gespielt und Rast gemacht werden kann. Der Eintritt ist für alle kostenlos.
Über den Bäumen
Wer den Bayerischen Wald aus einer ganz neuen Perspektive erleben will, sollte den Baumwipfelpfad ansteuern. Mitten im Mischwald am Nationalparkzentrum gibt es einen Wipfelweg, der sich durch Buchen, Tannen und Fichten sowie vorbei an zahlreichen Lern- und Erlebnisstationen schlängelt. Oben ankommen erhalten die BesucherInnen einen einzigartigen Ausblick auf den Wald und seine Besonderheiten. Mit einer Gesamtlänge von 1.300 Metern und einer Höhe von 25 Metern ist der Weg für Jung und Alt geeignet. Außerdem ist der Wipfelpfad für RollstuhlfahrerInnen zugänglich.